Artikelarchiv für den Monat 10/1954
10/1954
Kongreß für das Badewesen 1954 in
München ein.
Tagungs-Programm/ Merkblatt
10/1954
Die städtischen Bäder in München
Ein Bericht über die Bäder Münchens müßte eigentlich mit dem Jahre 1158 beginnen. Heinrich der Löwe hat damals unsere Stadt gegründet. Es ist anzunehmen, daß schon in jener Zeit die Einwohner von Monachium ab und zu das Bedürfnis hatten, sich zu waschen.
Fritz Berger10/1954
Schönheit und Zweckmäßigkeit öffentlicher Bäder
Die Forderung nach dem vermehrten Bau von Hallenbädern, die als Volksbäder der Bevölkerung in ihrer Gesamtheit zur körperlichen Ertüchtigung und Gesundheitspflege zur Verfügung stehen, wird nicht nur von Städten, sondern auch von kleineren Gemeinden erfüllt.
W. Holzbach10/1954
Das neue Hallenbad in Wiesbaden
In Wiesbaden wurde am 24. Mai 1954 ein Hallenbad der Öffentlichkeit übergeben, welches durch Umbau aus zwei Hallen eines stillgelegten Elektrizitätswerkes entstanden ist.
10/1954
Bau- und Betriebskosten des Hallenbades Wanne-Eickel
Das völlige Fehlen von natürlichen Gewässern bzw. einer im Stadtbereich liegenden Freibadanlage ließ schon vor Jahrzehnten den Wunsch nach einem Hallenbad aufkommen. Verschiedene ernste Ansätze wurden unternommen, die entweder durch äußere Ereignisse oder wegen der Höhe der erforderlich scheinenden Geldmittel scheiterten.
W. Wiemer10/1954
Schwimmbäder müssen hygienisch sein
Es ist eine erfreuliche Tatsache, daß für den Bau von neuzeitlichen Hallenbädern den Erbauern und Planern von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen ausgearbeitete Richtlinien zur Verfügung stehen, die alle Erfahrungen in bezug auf Größe, Anlage und Ausbau solcher Bäder in übersichtlicher Form zusammenfassen.
H.10/1954
Das Terrassenschwimmbad in Bad Kissingen
Das frühere städtische Schwimmbad lag saaleabwärts am Südende des sogenannten Luitpoldparks. Es wurde im Jahre 1906/07 errichtet und im Jahre 1929 durch einen Spiel- und Sportplatz, ein Plantschbecken für Kleinkinder und eine größere Anzahl Umkleidehallen erweitert.
10/1954
Das 'Waldbad' in Heidenheim/Brenz
Trotz des nicht allzu milden Klimas am Ostrand der 'Rauhen Alb' hat sich der Gemeinderat der Stadt Heidenheim entschlossen - neben dem vorhandenen Hallenbad (erbaut im Jahre 1904) -, das seitherige Flußbad durch ein modernes und sportgerechtes Sommerbad zu ersetzen.
Beck10/1954
Das Freibad in Ibbenbüren in Westf. - eine naturschöne Anlage
Wenn ein Badefachmann das Freibad in Ibbenbüren betritt, muß er sofort den Eindruck gewinnen, daß man dort unsere Richtlinien in die Tat umgesetzt hat. Auf naturschönem Gelände, etwa 12 000 qm groß, ist ein Bad entstanden, wie wir es uns wünschen.
Wilhelm Ohlwein10/1954
Die werkseigene Erholungsanlage der Deutschen
Dunlop Gummi-Compagnie A.G. in Hanau a. Main
Eine großzügige Erholungsanlage auf einer Gesamtfläche von 32 458 qm haben die Dunlop-Werke in Hanau ihren Betriebangehörigen zur Verfügung gestellt. Was uns hierbei besonders interessiert, ist das Freiluft- Schwimmbad mit einem Schwimmbecken von 40 x 12,5 m Ausmaß und in rechteckiger Form mit einem herausgezogenen Sprungbecken von 8 x 8 m.
Wilhelm Ohlwein10/1954
Eine Dorfschule baut Schwimmbad und Sportplatz
'Hoch klingt das Lied vom braven Mann..' haben wir einmal selbst in der Schule gelernt; und doch hören und lesen wir heute scheint's mehr von den negativen Dingen. Da wollen wir doch einmal von einer besonders guten Tat berichten, die da im abgelegenen Dorf Echtrop auf der Haar passiert ist.
10/1954
Das Bad in der Altbauwohnung
Mit der Erhöhung der Altbauwohnungsmieten wird von den Mietern der verständliche Wunsch geäußert, daß diese Mieterhöhung zu einer Renovierung dieser Laufe der Jahre erneuert worden.
W. Holzbach10/1954
Leistungssteigerung von Flammrohrkesseln
In alten Badeanstalten findet man noch sehr viele Flammrohrkessel. Er erfreut sich hier mit Recht einer großen Beliebtheit. Es gibt wohl kaum einen Kessel mit so vielen guten Eigenschaften. Für den Badebetrieb sind ganz besonders hervorzuheben die Unempfindlichkeit gegen Brennstoffe, Bedienung und Belastungsschwankungen.
W. Jung10/1954
Brechpunktchlorung in amerikanischer Sicht
Im allgemeinen findet man über die Anwendung der Brechpunktchlorung bei der Behandlung von Badewasser wenig in der amerikanischen Literatur. Da ist es umso erfreulicher, daß in 'Beach and Pool' von einem Betriebsfachmann zu diesem Thema das Wort ergriffen wird.
Ellis K. Phelps10/1954
Zum derzeitigen Stand der Balneotherapie
Leben und Umgebung des modernen Menschen begünstigen stetig die Zunahme der Zivilisationskrankheiten, die sämtlich in ihrer Erscheinungsform als vegetative Störungen aufzufassen sind.
W. Steinkamp10/1954
Ein neues Hilfsmittel der physikalischen Therapie
Nachdem die Notwendigkeit einer möglichst frühen und umfassenden Behandlung der rheumatischen Erkrankungen in letzter Zeit aus volkswirtschaftlichen und sozialen Gründen gerade auch von ärztlicher Seite wiederholt hervorgehoben wurde, ist es interessant, von einem kürzlich in der Schweiz in die physikalische Therapie eingeführten Material zu hören, dessen praktische Vorzüge es neben seiner erprobten Heilwirkung zu einer Anwendung auf breiter Basis prädestinieren.
10/1954
Die internationale Bäderorganisation
Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, Oberbürgermeister a. D. E. Böhme, deutete in seiner Festrede auf dem Kongreß 1953 in Bochum die Vorbereitungen einer europäischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Badewesens an. Die Beziehungen der 'Deutschen Gesellschaft für das Badewesen' resp. des 'Vereins deutscher Badefachmänner' zu einzelnen europäischen Bäderfachorganisationen sind sehr alt und wurden durch die Zeitverhältnisse lange Jahre unterbrochen.
10/1954
SARAN eine neue Kunstfaser
In den letzten Jahrzehnten hat uns die Kunststoffindustrie manche Überraschungen geboten. Der in den ersten Entwicklungsjahren mit großem Mißtrauen aufgenommene Werkstoff hat heute seine volle Daseinsberechtigung nachgewiesen.
W. Jung10/1954
Hier mahnt die Unfallsachberatung!
Eine höchstrichterliche Entscheidung zum Tode eines Nichtschwimm
Jahr für Jahr wiederholen sich insbesondere im Sommer die Fälle, daß Nichtschwimmer in Badeanstalten ertrinken. Es ist Aufgabe aller beteiligten Stellen, dahin zu wirken, daß immer mehr die auch nur ungefähr in Betracht kommenden Gefahrenquellen ausgeschlossen werden, so daß die Unfallziffer der Nichtschwimmer eine ständig sinkende Tendenz .
Willi Thiele