Artikelarchiv für den Monat 10/1972
10/1972
Interpretationen der Redaktion
Wir bauen viel und schnell, haben zu wenig Fachkräfte und übernehmen uns deshalb. Wie überall, so steigen auch die Baupreise. Das heißt, die Preise erhöhen sich eigentlich nicht. Der Wert des Geldes mindert sich ständig.
Albert Isenbeck10/1972
Schlüsselfertige Bäder aus der Sicht des Generalübernehmers
Provokatorische Behauptung zur jetzigen Situation Im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen soll diese nicht im üblichen Sinne mit interessanten Fotos und imponierenden Zahlen gebracht werden.
Friedhelm Krieger10/1972
Der schlüsselfertige Bäderbau aus der Sicht des Architekten
Das Schlüsselfertig-Bauen ist kein spezielles Thema des Bäderbaues. Im Tiefbau schon lange üblich, bemüht sich die Bauindustrie auch im Hochbau seit wenigen Jahren, die komplette Herstellungsleistung für bauliche Anlagen in Gesamtaufträgen durch Generalunternehmer anbieten und ausführen zu lassen.
D. Glaser10/1972
Hat der Architektenwettbewerb im Bäderbau noch eine Chance?
Die Frage, ob der Architektenwettbewerb im Bäderbau noch eine Chance habe, gestellt an einen freischaffenden Architekten, der einen guten Teil seiner Arbeit aus Wettbewerbserfolgen bezieht, schließt die Antwort bereits ein. Denn Sie werden kaum erwarten können, etwas anderes als ein uneingeschränktes Ja von mir zu hören.
H. Retzki10/1972
Fenster und Fensterwände mit Mehrscheiben-Isolierglas
für Hallenbäder
Verglasungen in Hallenbädern einschl. der medizinischen Baderäume sind mit anderen Verglasungen in Wohnbauten, Schulgebäuden, Fabriken usw. in bezug auf die statischen Werte zu vergleichen, nicht aber hinsichtlich der Beanspruchung. Nach unseren Erfahrungen unterliegen die Baustoffe in Hallenbädern und medizin. Bädern extremeren Einflüssen, die sonst im Hochbau auftreten.
R. Kayser10/1972
Die XX. Olympischen Spiele
Die größte Schau der Welt endete in tiefer Trauer
Hinreißend, perfekt und glanzvoll begannen die XX. Olympischen Spiele unter weißblauem, bayerischem Himmel. Höhepunkt der Eröffnungsfeier war der Einmarsch der Mannschaften der 121 Nationen, traditionsgemäß voran die griechische Mannschaft.
10/1972
Aufbaumörtel - Fugmörtel für Glasbaustein-Wände (A)
und Behandlung von Fugen bei Glasbaustein-Wände
Die richtige Herstellung des Aufbau- und Fugmörtels für Glasbaustein-Wände beschäftigt uns schon, seitdem Glasbausteine industriell hergestellt werden, insbesondere aber, seitdem mit Glasbausteinen nicht nur kleine Wände errichtet werden, sondern auch große Flächen, die nicht nur Bauwerksöffnungen schließen, sondern praktisch Außenwände sind.
R. Kayser10/1972
Freibad an der Sechsseenplatte in Duisburg
Der Freizeitpark Sechsseenplatte ist ein Nebenprodukt umfangreicher Auskiesungen im Süden der Stadt. Das Gebiet ist mit Mischwald bestanden, welcher bis an Ratingen und Düsseldorf grenzt.
10/1972
Schallschutz in Hallenbädern durch Akustikdecken
Die in 'Archiv des Badewesens 9/1966' beschriebene schallschluckende Holzpaneeldecke im Frisiabad Norden hat sich bereits über neun Jahre bei harten Bedingungen bewährt.
W. Weyh10/1972
Freizeit im Industriezeitalter
Freizeit ist eine Folge des Industriezeitalters. Die vorindustrielle Welt kannte sie nicht. Sie hatte ihren Feierabend und ihre Feiertage, die kirchliche Festtage waren.
Franz Meyers10/1972
Entstehung und Funktion des Leistungszentrums
für den Schwimmsport bei der Deutschen Sporthochschul
Die Idee einer Großschwimmhalle für den deutschen Schwimmsport in Verbindung mit der Deutschen Sporthochschule Köln reifte im Frühjahr 1965.
Kurt Wilke10/1972
Hygiene in den europäischen Hallenbädern
Betrachtung eines Außenseiters
Der interessierte Gast der Hallenschwimmbäder, der auf seinen Auslandsreisen nicht versäumt, alle Bäder an denen er vorbeifährt zu besuchen, kommt bald zu der Erkenntnis, daß der Hallenbadbau heutzutage in allen europäischen Ländern große Ähnlichkeit zeigt.
Edwin Gunder Jansen10/1972
Untersuchungen der Geräuschbelastung über 12 Stunden
durchgehend in 3 Schwimmhallen
Anlaß zu dieser Untersuchung, die im Auftrag der Stadtwerke Düsseldorf, Abteilung 502 - Bäderbetriebe, durchgeführt wurde, ist die recht hohe Lautstärke in Schwimmhallen und der Mangel an geeigneten akustischen Beurteilungskriterien für die Planung neuer bzw. Verbesserung schon gebauter Schwimmhallen hinsichtlich der Schallentwicklung in Schwimmhallen.
Edmund Buchta10/1972
Blick über die Grenze
Das größte französische Schwimmbad in Rennes-Brequigny
Rennes, gleichzeitig Eingangstor und Herz der Bretagne, geht nach dem Beispiel von Herrn Freville, seinem dynamischen Bürgermeister, entschlossen vorwärts.
Alain Ledere10/1972
Urlaub zwischen Ostsee und Polarkreis
Finnland ist für den Touristen ein besonders freundliches Land, gerade weil die Zahl der Urlauber aus Kontinentaleuropa noch gering ist, gemessen an den Millionenbesucherzahlen der Mittelmeerländer. In der schönen und abwechselnden finnischen Natur läßt sich ein erfrischender Urlaub ohne Eile verbringen - Raum gibt es genug.
Hans-Günther Weber10/1972
Auszüge aus der Ansprache von Herrn H. T. Hitchin,
Präsident des 'Institute of Bath Management'
au
Die kommunalen Behörden wurden von Herrn Hitchin gedrängt, Beamte zu benennen, welche sich als Manager ausbilden lassen. Die Einführung von amtlichen Ausschüssen, welche die Ausbildung überwachen und die Sondersteuer für Ausbildungszwecke ermöglichen es den kommunalen Behörden jetzt, einen Großteil der Kosten selbst zu tragen.
R.W.10/1972
Königlich Niederländischer Schwimmverband (KNZ) -
Sitz in Amsterdam
Art. 1: Der KNZ gibt die Möglichkeit zur Teilnahme am Examen zum Erlangen des Diploms als Schwimmlehrer(in). Die Anforderungen für dieses Examen sind in einem Examensprogramm festgelegt.
10/1972
Technischer Ausschuß der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. - Arbeitsgruppe Beckenkonstr
Aus der Gleichsetzung von Erholen, Entspannen, Erhaltung der Fitness resultiert der Trend weiter Kreise, eine eigene Schwimmgelegenheit zu schaffen. Der Wunsch, eine derartige Anlage einzurichten, steigert sich.
Willy Kirchner